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Canon EF 50mm/ 1,4/ USM Objektiv
Kompaktes Normalobjektiv mit hervorragender Leistung. Zwei Linsen aus hochbrechenden Gläsern und eine Neurechnung des Gauss-Typs führen zur hochgradigen Korrektion des Astigmatismus. Selbst bei voller Öffnung ergeben sich weitgehend streulichtfreie, gestochen scharfe Bilder.
Canon hat zur Zeit drei 50mm Festbrennweiten im Sortiment. Das Objektiv der L-Serie Canon EF 50mm/1:1,2 L USM Objektiv (72 mm Filtergewinde) für knapp 1.400 Euro, das Canon EF 50mm/ 1,4/ USM Objektiv (58 mm Filtergewinde) für etwa 325 Euro und das Canon EF 50mm 1:1.8 II Objektiv (52 mm Filtergewinde) für 95 Euro.
Da das L-Objektiv preislich etwas außerhalb der Range des Normal-Benutzers liegen dürfte, haben wir uns das 1:1,2 Objektiv näher angesehen.
Die Verarbeitung ist sehr wertig und die Ergebnisse können sich sehen lassen.
Wer jedoch gerne im Automatikmodus fotografiert, der wird feststellen, dass bei dem ersten Bilder – bspw. bei Portraits – die Nasenspitze scharf und der Rest nicht. Tja, das ist Festbrennweite, hier gilt es die richtigen Einstellungen manuell einzustellen, um so genau den Bereich scharf zu bekommen, der scharf sein soll.
Um die Sache mit dem Fokus und Zusammenspiel mit der Blendenöffnung und Schärfentiefe bei Festbrennweiten wie dem 50mm etwas zu verdeutlichen, haben wir mal ein paar Schnappschüsse gemacht. Uns ging dabei weniger um die Motive an sich oder die richtige Belichtung, sondern darum zu zeigen, wie eng, bzw. weit der Schärfebereich dieses Objektivs auf bestimmte Blendenöffnüngen reagiert.
Der Schärfebereich ist dabei mit einem roten Kreis gekennzeichnet, die dazugehörige Blendenöffnung steht ebenfalls im Bild.

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