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Adams Äpfel
Man stelle sich vor es treffen ein Skinhead, ein Pfarrer, ein Alkholiker und ein Afghane aufeinander.
Der Skinhead kennt keine Gnade, der Pfarrer fühlt sich vom Teufel verfolgt und interpretiert in alles Schlechte stets das Gute. Der Alkohliker ist deutlich übergewichtig und wurde als Kind missbraucht, während der Afghane mit den geringfügigsten Situationen überfordert ist und zu deutlich übersteigerter Agressivität neigt.
Die Grundgeschichte dieses Films lässt sich wie folgt erklären: ein Pfarrer in einem kleinen beschaulichen Dorf hat es sich zur Aufgabe gesetzt Straftäter und verlorene Seelen zu re-sozialisieren.
So hat er schließlich ein Potpourri an gescheiterten Existenzen, die ihm das Leben zur Hölle machen.
Der Film ist mehrfach ausgezeichnet und reiht sich in eine Reihe mit „Die Kunst des negativen Denkens“und „Burn after Reading“ ein. Der Film ist sarkastisch, übt subtil Gesellschaftskritik und ist mit hervorragenden Schauspielern besetzt.
Der Film ist sehr tiefgründig, vermittelt aber durch seinen komödiastischen Erzählstrang eine Menge Unterhaltung.
Die Abgründe des menschlichen Seins kommt hier vollends zur Geltung. Sehr gut !
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